Ein Nachhaltigkeitsversprechen ist der erste Schritt – aber wie genau wird Ihr Geld heute genutzt, um ein nachhaltiges Morgen zu schaffen?
Am Anfang steht Ihre Investition. Als Impact Investor investieren Sie entweder direkt in ein konkretes Projekt oder Unternehmen oder indirekt über eine Bank bzw. einen Fonds.
Das Unternehmen oder der Fonds nutzt nun das gesammelte Anlagekapital, um damit nachhaltig zu wirtschaften. Je nach Nachhaltigkeitsschwerpunkt werden hier unterschiedliche Ziele verfolgt. Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen bilden hierfür eine gemeinsame Grundlage: 17 Ziele und 169 Unterziele dienen als Richtlinie für ökologische oder soziale Nachhaltigkeit.
Wie genau können diese Ziele aussehen? Investiert ein Impact Fonds zum Beispiel in erneuerbare Energien, kann es in der Zielsetzung um die Einsparung von CO2 bei der Stromerzeugung oder um die Menge an neu produziertem Ökostrom gehen.
Oder ein soziales Start-Up kann sich den Bau neuer Schulen zum Ziel setzen und so nachhaltig Bildungsmöglichkeiten erweitern.
An dieser Stelle kommt das Besondere an Impact Fonds zum Tragen: Die Messbarkeit. Deshalb gehört es zur Funktionsweise des Impact Investing, mithilfe verschiedener Maßstäbe und Richtlinien zu prüfen, ob die gesetzten Ziele auch erreicht werden.
Im Falle erneuerbarer Energien kann also gemessen werden, ob ein festgesetzter CO2-Wert in der Produktion eingespart oder ob ein bestimmter Richtwert an neu produziertem grünem Strom erreicht wird.
Mit dieser Transparenz und Messbarkeit schaffen es Impact Fonds, aus der mittlerweile breiten Masse nachhaltiger Geldanlagen herauszustechen. Sie ermöglichen einen neuen Standard grüner Investments – für Anleger*innen, die sich nicht zwischen Vermögenserhalt und nachhaltiger Veränderung entscheiden möchten.