„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“, sagte der Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein. Doch wie lassen sich dann große Menschheitsherausforderungen wie Armut, Erderwärmung oder Ressourcenverknappung lösen?
In den letzten Jahren entscheiden sich immer mehr Anleger für eine andere Art des Investierens, die einen guten Umgang mit Mensch und Natur fördern soll. Dabei betrachtet die Anlagestrategie neben der ökonomischen Rendite auch ökologische und soziale Faktoren. Eine nachhaltige Geldanlage kann zum Beispiel Unternehmen aus der Kohlekraft-Branche ausschließen, weil diese Form der Energiegewinnung viele Treibhausgase ausstößt und so den Klimawandel anheizt. Oder ein sozial orientierter Fonds investiert vorrangig in Bildungsprojekte, die sozial benachteiligte Kinder fördern und so zur Chancengerechtigkeit beitragen.
Warum ist diese Entwicklung nicht nur ein Trend, sondern die Zukunft des Geldanlegens? Wie genau unterscheiden sich sozial-ökologische Investments von klassischen? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für Sparer?
Dieser Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um nachhaltige Geldanlagen.
Inhalt: Das erfahren Sie in diesem Beitrag
- Warum sind Umweltschutz und Fairness gerade jetzt so wichtig?
- Was genau ist Nachhaltigkeit?
- Warum investieren immer mehr Privatanleger und Großinvestoren nachhaltig?
- Wie fördern nachhaltige Geldanlagen Klimaschutz und Gerechtigkeit?
- Woran erkennt man nachhaltige Anlageformen – im Unterschied zu „Greenwashing“?
- Welche Möglichkeiten haben Anleger?
- Wo können Sie mehr erfahren?
Jeder Euro, der nicht unterm Kissen liegt, arbeitet. Ob auf einem Bankkonto, in einer Aktie, einer Anleihe oder einem Fonds: Geld finanziert bestimmte Entwicklungen. Deshalb ist es spannend, einmal genauer hinzusehen, was der eigene Spargroschen bewirken kann.